out of doors

Der Anfang

Ich bin kein plein-air Maler!
Meine Arbeiten, meine Landschaften, sind keine draußen erlebte, vom Wind und Wetter verursachte Impressionnen, sondern kontemplative Konstruktionen ideeler Orte einer stilistischen unverwechselbaren Matrix.
In meiner Naturbeobachtungen traff ich auf Francis Ponge.
Was er mit Wörtern begreifen lernen wollte, wollte ich mit Farben erleben.

'Müde vom Insichgehn während des Winters, gefallen die Bäume sich plötzlich in dem Glauben, sie seien hintergangen worden. Sie könne‘s nich länger aushalten: sie lassen ihre Worte los, ein Gewoge, ein Erbrechen von Grün.

Wo sie [die Bäume] geboren werden, und sei es noch so sehr im verborgenen, beschäftigen sie sich mit nichts anderem als mit der Vervollkommnung ihres Ausdrucks: sie treffen ihre Vorbereitungen, sie schmücken sich, sie warten darauf, daß man sie liest.'